Die Belebung der Innenstadt samt Attraktivitätssteigerung von Pfullendorf haben sich Stadt, Wirtschaftsinitiative Pfullendorf, Einzelhändler und Gastronomen auf die Fahne geschrieben. Gemeinsam wollen sie dem Klischee, dass in der Stadt wenig geboten werde, entgegentreten.
Public Viewing zur EM auf dem Marktplatz
Während der Fußball-Europameisterschaft gibt es auf einer 18 Quadratmeter großen Leinwand auf dem Marktplatz für die Vorrundenspiele am 14. und 19. Juni ein Public Viewing, informierte Innenstadtbeauftragte Mira Krane bei einem Pressegespräch im Rathaus. Beim Gruppenspiel am 23. Juni wird die Leinwand beim Stadtsee aufgebaut, wo die Stegstreckerzunft ihr Stadtseefest feiert.
Am 6. Juni ist Mädelsabend
Zuvor gibt es erstmals am 6. Juni einen Mädelsabend mit Flohmarkt, Beauty, Drinks und DJ. Als Veranstaltungsort wird das Obergeschoss des Parkhauses genutzt, wie Katrin Klaiber und Hans-Peter Langer informierten. Man wolle während der beiden verkaufsoffenen Sonntage im Frühjahr und Herbst weitere Veranstaltungen in der Innenstadt, hat das Duo federführend die neue Idee entwickelt. Von 17 bis 22 Uhr ist die oberste Parkhausfläche ausschließlich für das weibliche Publikum reserviert.
Beats in Town am 28. September
Und nach vielen Jahren haben Edmon Anti und Dirk Plaszweski, besser bekannt als „Eddy“ und „Inside-Dirk“, es geschafft, die heimischen Gastronomen an einen Tisch zu bekommen und für eine Veranstaltung zu begeistern. Unter dem Motto „Beats in Town“ findet am 28. September wieder eine Musiknacht statt, und zwar in zehn Lokalen mit Livemusik und DJ‘s. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 13 Euro und an der Abendkasse 15 Euro.
Gruppentickets nur im Vorverkauf
Gruppentickets für fünf Personen gibt es für 60 Euro ausschließlich im Vorverkauf, ergänzt Plaszweski auf Frage des SÜDKURIER. Zufrieden ist Bürgermeister Ralph Gerster, dass „aus Pfullendorf heraus“ solche Veranstaltungen organisiert werden, die von der Stadt organisatorisch und finanziell unterstützt werden. „Kultur ist für mich wichtig“, betonte Gerster. Er sehe Kultur, Innenstadt und Stadtmarketing als Einheit.
